Benjamin Beck

Benjamin verfolgt eine internationale Konzerttätigkeit und führt Solo-, Kammermusik- und sein Konzertrepertoire in den renommiertesten Konzertsälen auf, u.a. in der Berliner Philharmonie, in der Pariser Philharmonie, in der Hamburger Elbphilharmonie, in der New Yorker Carnegie Hall und in der Tokio Yamaha Hall. Er ist auch Professor an der „Conservatoire Royal de Bruxelles“ in Belgien.

Benjamin ist regelmäßig Stimmführer von großen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, NDR Elbphilharmonieorchester und hr-Sinfonieorchester und konnte als Solobratschist der Bayerischen Staatsorchester sowie mittels eines Stipendiat der Karajan-Akademie bei den Berliner Philharmonikern wertvolle Erfahrungen sammeln. 

Mit 16 Jahren gewann Benjamin den 1. und den Sonderpreis beim Internationalen Streicherwettbewerb in Llanes. Im Jahr 2015 publizierte Benjamin seine erste Solo-CD „Les voix de l’alto“ mit der Förderung „Jeunes solistes“ des CNSMD durch die Fondation Meyer. Er arrangierte Janaceks Meisterwerk „Das schlaue Füchslein“ für Bratsche, Klavier und Monodrama zu einer Form der musikalischen Erzählung, die vom französischen Kulturministerium gefördert wurde. Sein neuestes Projekt ist die Transkription von Wagners Oper Lohengrin für Streichsextett, die von der Presse gelobt und im Wagner-Museum in Bayreuth, der Villa Wahnfried, uraufgeführt wurde.

Benjamin hat sein Studium bei Kim Kashkashian am New England Conservatory und bei Jean Sulem am Conservatoire de Paris mit Auszeichnung abgeschlossen. 

Um Musik für diejenigen zu spielen, die schwer Zugang zu ihr haben, engagiert sich Benjamin weltweit in verschiedenen Aktivitäten, z.B. in Indien und Japan mit Midori in seinem Projekt ICEP.